Mofa Club

Mofa Club

Samstag, 9. April 2011

Idee zur Gründung de Clubs aus der Sicht von Carlo

Bericht zur Gründung aus der Sicht von Carlo:

Ja wie war das damals noch?!
Wir haben unseren Matze gefragt was er sich denn so zum 30. wünscht. Nachdem er erst keine Idee hatte, kam in einer Bierlaune folgende Aussage:
„Ach schenk` mer doch mei gelbs Mofa vo damals und lass mer mei Ruh!“
(Auf Deutsch: Bitte schenkt mir doch mein gelbes Mofa, dass ich zwischen 15 und 18 fuhr! Das würde mich sehr freuen.)
Gesagt getan. Ich fand heraus, dass er dieses hässliche Ding mit 18 an seinen damaligen Chef (Reinhold S. aus K.) verkauft hat. Leider gab es in K. zwei Reinhold S. (was ich da noch nicht wusste) und mit einem von denen (der Falsche!) war meine (jetzt mittlerweile) Frau auch noch verwandt. Aber zum Glück kannte der Falsche den Richtigen und gab mir die Nummer. Ich habe dann bei ihm angerufen und er hatte tatsächlich noch dieses kleine Scheißerchen in der Garage stehen. Nach langen, zähen Verhandlungen konnte ich ihm das Ding aus den Rippen leiern.
Danach fing die Arbeit an. Das Mofa sprang nicht an, war sehr dreckig und teilweise verrostet. In etlichen Stunden Kleinarbeit und ebenso viel Bier haben wir das Teil dann wieder auf Vordermann gebracht.

Nun sollte es nicht einfach so übergeben werden und so haben wir mit Matthias an seiner Feier “Wer wird Millionär?“ gespielt. Vally war Günther Jauch und er musste (auch im Beisein seiner Eltern und Verwandtschaft) äußerst unangenehme Fragen aus seiner Jugend beantworten, in denen es u.a. um gewisse Sexunfälle ging. Souverän meisterte er alle Fragen, außer der Letzten (und damit die mit der er sich sein Mofa verdient hätte). Hier zweifelte er, ob das hässlichste Gefährt dass er je gefahren hat das Mofa oder sein „Leichenwagen“ (Mercedes W124) wäre. Er hatte sich fast schon für das Auto entschieden, aber das Publikum rief ihm zu, er solle den 50:50-Joker ziehen. Das tat er und da blieb dann noch das Mofa übrig. In dem Moment kam dann der zukünftige Vizepräsident hereingefahren und unser zukünftiger Präsi war sprachlos und den Tränen nicht nur Nahe, sondern mittendrin













Zwei Wochen später grassierte das Mofafieber bei allen so stark (mittlerweile hatte jeder sein Altes wieder herausgezogen oder sich ein Neues angeschafft), dass wir uns am Gründonnerstag (21.April 2011) in der Brauerei unseres Vertrauens mit den Mofas trafen und die Slowriders Schonungen gründeten. Hier entstand dann auch unser Lied „Slowriders in the Sky“, sowie unsere zehn Gebote (die ich jetzt nicht mehr zusammen bekomme, aber ein anderer bestimmt gerne hier postet). Der Präsi war schnell gefunden (derjenige mit dem hässlichsten Mofa). Der Abend war ein voller Erfolg und am Schluss ließ uns der, nicht mehr ganz nüchterne Braumeister mit dem gelben BVB- Bock in die Gaststube. (Siehe Bilder).
Ein Logo musste dann noch her und wenige Wochen später bekam jedes Gründungsmitglied seinen ersten eigenen Patch und der Club war unsterblich. Hier nochmal danke an Vally. Sie hat uns das Ding entworfen!

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